Ihr Kurort – auf Qualität geprüft

Das sächsische Kurwesen kann eine lange Tradition vorweisen. Bereits im späten Mittelalter zogen die ersten Kurorte mit ihren Heilquellen Gäste an, die hier ihre Leiden linderten. Die Entdeckung weiterer natürlicher Heilmittel ließ in allen sächsischen Regionen Heilbäder und Kurorte entstehen.

Damit ein Ort in Sachsen sich »Staatlich anerkannter Kurort« nennen darf, muss er folgende Kriterien erfüllen:

• ein hohes Niveau der kurörtlichen und touristischen Infrastruktur im Ort, wie z. B. einer hochwertigen Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten, gastronomischen Dienstleistungen, einem vielseitigen Angebot zur sportlichen und kulturellen Betätigung sowie zur Unterhaltung der Kur- und Erholungsgäste
• eine landschaftlich attraktive Umgebung mit einem gut ausgebauten Netz an Wander- und Radwegen und weiteren Angeboten für einen abwechslungsreichen Aufenthalt
• natürliche Heilmittel (z. B. Moor, Thermal- oder Mineralwasser), ein therapeutisch nutzbares Klima oder die Anwendung von anerkannten Naturheilverfahren, wie z. B. der Lehre nach Sebastian Kneipp
• der Nachweis einer hohen Qualität der Umwelt durch entsprechende Messungen und Gutachten, um Belastungen durch Schadstoffe im Wasser, im Boden oder in der Luft oder durch Lärm oder Gerüche auszuschließen sowie eine gute Verträglichkeit des örtlichen Klimas zu gewährleisten
• Planungsdokumente der Gemeinde, die belegen, wie sich der Kurort in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird und dass alle geplanten Maßnahmen im Ort mit den Ansprüchen der Gäste harmonieren.

Damit wird garantiert, dass, egal für welchen sächsischen Kurort Sie sich entscheiden, alles getan wurde, damit Ihr Aufenthalt zu einem erholsamen und abwechslungsreichen Erlebnis wird und Sie gern wiederkommen.